Sicherung der Gesundheit

Für das höchste Gut, das wir haben:
G&K hilft bei der Sicherung der Gesundheit

Die Gesundheit ist das höchste Gut, das wir haben. Doch tun wir auch immer genügend dafür? Diese Frage setzt nicht beim Lebenswandel an, sondern bei der Frage, wie Sie Ihr Wohlergehen absichern möchten – also bei der Krankenversicherung. Für die meisten Menschen ist die gesetzliche Krankenversicherung die erste Wahl. Doch nicht nur gutverdienende Angestellte oder Beamte sollten zumindest einmal über einen Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) nachdenken.

Das Wichtigste in Kürze

Die PKV: So funktioniert sie!

Die private Krankenversicherung gibt es in Deutschland schon seit 1843, seinerzeit waren fast ausschließlich Beamte sowie besserverdienende Angestellte und Unternehmer aufnahmeberechtigt. Heute ist das längst nicht mehr der Fall. Doch wie genau funktioniert die PKV eigentlich und wer darf sich überhaupt privat versichern lassen? Hier erfahren Sie alles, was Sie dazu wissen müssen.

Wer in der PKV versichert ist, hat keinen Anspruch auf die sogenannte Regelversorgung, also auf grundsätzlich alle Leistungen wie bei den gesetzlichen Kassen (GKV). Wer sich privat versichert, erhält jene – und nur jene – Leistungen, die im Vertrag zwischen Kasse und versicherter Person festgelegt worden sind. Der Beitrag errechnet sich aus den vereinbarten Leistungen und nicht – wie in der GKV – aus dem Einkommen: Je mehr Leistungen, desto höher die Beiträge.

Damit zu den Besonderheiten. Wer in der PKV aufgenommen wird, muss zusätzlich auch eine private Pflegeversicherung abschließen. Diese Versicherung ist verpflichtend, im Gegensatz zur Krankentagegeldversicherung (die ist optional, empfiehlt sich allerdings für Selbständige und Angestellte). Wie hoch die Beitragsprämie für die PKV letzten Endes ausfällt, hängt von folgenden Kriterien ab:

Das macht die PKV insbesondere für jüngere und gesunde Menschen mit einem überdurchschnittlichen Einkommen attraktiv.

Wen nehmen die privaten Kassen auf?

In die private Krankenversicherung dürfen im Prinzip alle wechseln, es gibt jedoch für jede Berufsgruppe Besonderheiten. Auf diese gehen wir im Folgenden ein.

Selbständige

haben die Wahl, ob sie freiwillig gesetzlich oder privat versichert sein möchten. Unabhängig vom Einkommen dürfen sich Selbständige übrigens immer privat versichern – müssen sie aber nicht. Wer in einem publizistischen oder künstlerischen Beruf als Freiberufler tätig ist, kann sich hingegen über die Künstlersozialkasse versichern lassen.

Angestellte

deren Bruttoeinkommen mindestens ein Jahr lang oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) liegt, dürfen zwischen GKV und PKV wählen. 2024 beträgt die JAEG 69.300 Euro, monatlich sind das 5.775 Euro. Wer als Arbeitnehmer in die PKV wechselt, hat wie in der GKV den Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber einen Zuschuss dazu bezahlt.

Beamte

dürfen grundsätzlich frei entscheiden, wie sie versichert sind – der Dienstherr übernimmt so oder so die Hälfte der Krankheitskosten. Deswegen schließen sie üblicherweise eine Restkostenversicherung inklusive einer Beihilfeergänzung ab. Wer langfristig verbeamtet wird und keine gesundheitlichen Einschränkungen hat, fährt mit der PKV gut, ebenso angehende Lehrer im Referendariat. Es gibt Beamte, die die Beihilfe vom Staat erst nach der Ausbildung (oder sogar nur im Ruhestand) erhalten – diese können eine sogenannte Anwartschaftsversicherung abschließen. Auf diese Weise werden ihre aktuellen Versicherungsleistungen pausiert, sodass Sie zu einem späteren Zeitpunkt problemlos in die GKV wechseln können.

Studierende

können sich bei Aufnahme des Studiums zu speziellen Tarifen privat versichern und sind dann während der Studienzeit an die PKV gebunden. Wer anschließend einen Beruf ausübt, kann zurück in die GKV wechseln. Besonders Kinder von Beamten profitieren von der PKV, sie erhalten 80 Prozent Beihilfe.

PKV-Beratung durch Großbach & Kollegen

Die passende PKV findet sich nicht durch ein paar Mausklicks im Netz. Die individuellen Faktoren sind zu umfangreich, angefangen beim Alter über das Einkommen bis zum Gesundheitszustand. Auch der Wunsch des Leistungsumfangs muss berücksichtigt werden. Lassen Sie sich von uns beraten – rufen Sie uns an unter Telefon 02202 936400, schreiben Sie uns eine E-Mail oder vereinbaren Sie direkt einen Termin mit Klick auf den nachstehenden Button.

Die Nach- und Vorteile der PKV

Nachteile

Für einige Menschen ist die PKV nicht die richtige Versicherung:

Vorteile

Allerdings gibt es auch einige Vorteile, lässt man sich von den Nachteilen nicht abschrecken:

Fazit: Die beste medizinische Versorgung

Sicher ist es toll, dass Privatversicherte im Krankenhaus ein Ein- oder höchstens Zweibettzimmerbekommen und das Krankenhaus sogar frei wählen können. Und natürlich ist die Behandlung Chefärzt*innen ebenso begrüßenswert wie die Option auf schnelle Termine bei Fachärzten und die Möglichkeit der Beitragsrückerstattung.

Doch das eigentliche Plus der PKV ist die bestmögliche medizinische Versorgung für Patient*innen, wenn es drauf ankommt. Aus dieser Perspektive ist der Wechsel in die private Krankenversicherung immer lohnenswert – mit AXA sowieso.

Quellen:

  • https://www.versicherungenmitkopf.de/private-krankenversicherung#funktionsweise

Persönlich für Sie da: Ihr G&K-Ansprechpartner

Transparent, kompetent und auf Augenhöhe: Ihre persönlichen Ansprechpartnerinnen und -partner bei Großbach und Kollegen sind für Sie da – mit der kompletten Unterstützung unseres gesamten Teams. Sprechen Sie uns immer gerne direkt an, wir kümmern uns um Ihre Anliegen!

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