Altersvorsorge
Sicher in den Ruhestand:
G&K hilft bei der rechtzeitigen Vorsorge
Menschen werden stetig älter. Die Lebenserwartung ab der Geburt ist in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie vor etwa 150 Jahren. Frauen werden im Durchschnitt 83,2, Männer 78,3 Jahre alt. Wer seinen Lebensstandard auch nach dem Berufsleben und bis ins hohe Alter halten möchte, sollte sich frühzeitig um eine private, betriebliche oder staatliche Altersvorsorge kümmern. Bei Großbach und Kollegen helfen wir Ihnen, Ihren Ruhestand zu planen, um ihn sorgenfrei genießen zu können.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Rentenniveau fällt Jahr für Jahr. Das heißt: Der Rentenanspruch über die gesetzliche Rente wird geringer, da das System die aktuelle demografische Entwicklung nicht auffängt.
- Die drei Schichten der Altersvorsorge, bestehend aus Basisvorsorge, geförderter Zusatzvorsorge und privater Zusatzvorsorge, stehen bei Großbach und Kollegen zentral. Durch transparente Beratung helfen wir unserer Kundschaft bei der Wahl der geeigneten Lösung.
- Tipp: Befolgen Sie beim Investieren die 50-30-20-Regel, bei der 50 Prozent für Fixkosten, 30 Prozent für Freizeitaktivitäten und 20 Prozent für private Rücklagen eingeteilt werden.
Welche Möglichkeiten der Altersvorsorge gibt es?
Bei Großbach und Kollegen sind die verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten in unserer Beratung zentral. Dabei stützen wir uns auf drei Schichten, in denen wir Sie zur gesetzlichen Rente, Rürup-Rente, betrieblichen Altersvorsorge, Riester-Rente und privaten Absicherungen beraten. Unter Betrachtung der Ziele, Wünsche, Förderungschancen sowie Renditeziele unserer Kundschaft prüfen wir die passenden Durchführungswege.
Die genannten Optionen sollten mit der Zeit alle in Betracht gezogen werden, sinkt die gesetzliche Rente in den vergangenen Jahren doch erheblich. Derzeit sind laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales von rund 40 Millionen Beschäftigten knapp 33 Millionen gesetzlich rentenversichert. Für sie ist diese Art der Vorsorge die wichtigste Form der Absicherung.
Angesichts des fallenden Rentenniveaus, was einen niedrigeren Wohlstand im Alter zur Folge haben kann, sollte die Versorgungssituation hingegen rechtzeitig ausgeweitet und die Rentenlücke geschlossen werden.
Definition des Rentenniveaus
Die drei Schichten der Altersvorsorge in Deutschland
3
Private Zusatzversorgung
Private Lebens- & Rentenversicherung
2
Geförderte Zusatzversorgung
Betriebliche Altersvorsorge & Riesterrente
1
Basisvorsorge
Gesetzliche Rentenversicherung & Rüruprente
Das Drei-Schichten-Modell nutzen wir in unserer Beratung zur Veranschaulichung der verschiedenen Möglichkeiten, die Sie zur Altersvorsorge haben. Unter Berücksichtigung des Status quo und der beruflichen Perspektive können unterschiedliche Produkte infrage kommen. Ob Schicht I, Schicht II oder Schicht III relevant ist, hängt von den Zielen und Wünschen jedes einzelnen Kunden ab. Unsere Aufgabe ist es, für Sie die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, so dass eine Entscheidung getroffen werden kann.
1. Schicht: Basisvorsorge
Hierunter fallen die gesetzliche Rentenversicherung für alle aktiven Arbeitnehmenden, sowie die Rürup-Rente, auch Basisrente genannt.
Basisvorsorge
Das steckt dahinter
Basisrente oder „Rürup“-Rente
Bei diesem Modell handelt es sich um einen privaten Vorsorgevertrag. Einmal eingezahltes Guthaben verbleibt beim Versicherer und wird zum festgelegten Termin ausgezahlt. Eine Kündigung ist nicht möglich. Beiträge für Rürup-Verträge werden steuerlich so behandelt, wie Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.
2. Schicht: Geförderte Zusatzvorsorge
Das steckt dahinter
Betriebliche Altersvorsorge
Riesterrente
3. Schicht: Private Zusatzvorsorge
Die dritte Schicht hat den Schwerpunkt in der Flexibilität. Um eine Rentenlücke zu vermeiden, sollten Sie die passende private Rente für sich wählen, indem Sie mit monatlichen Beiträgen oder Einmalzahlungen vorsorgen und eine Balance zwischen Sicherheit und Rendite finden. Auch für Selbstständige ist diese Säule besonders wichtig.
Das steckt dahinter
Sie zahlen in einen Versicherungsvertrag ein und erhalten bei Vertragsende eine lebenslange Rente. Je nach eigener Risikobereitschaft entscheiden Sie selbst, mit welcher Anlageform Sie Ihre Privatvorsorge aufbauen.
Es gibt verschiedene Arten, das eigene Geld anzulegen. Fonds, also Aktien oder Anleihen, sind für den langfristigen Vermögensaufbau sinnvoll. Gleiches gilt für Immobilien, die eine gute Rücklage darstellen können. ETFs erfreuen sich insbesondere bei der jüngeren Zielgruppe großer Beliebtheit.
Wir bieten für jeden und jede die passende Altersvorsorge
Wie viel sollte ich pro Monat in eine Altersvorsorge investieren?
Grundsätzlich beträgt die gesetzliche Rente in etwa 40 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Für die meisten Menschen reicht das nicht zum Leben aus. Denken Sie an bestehende Fixkosten, Reisen oder andere Träume, die Sie sich im Alter erfüllen möchten. Die Höhe der gesetzlichen Rente hängt von Ihrem individuellen Einkommen ab. Allerdings können Sie die Höhe Ihrer Rücklagen durch private Einzahlungen beeinflussen. Wie viel das ist, hängt ebenfalls von Ihrem Einkommen ab.
Grundsätzlich sollten Sie die 50-30-20-Regel befolgen. Diese besagt Folgendes:
- 50 Prozent Ihres Einkommens legen Sie für Fixkosten zurück.
- 30 Prozent investieren Sie in Ihre Freizeit.
- 20 Prozent, also den übriggebliebenen Betrag, sparen Sie.
Dies müssen keine großen Summen sein. Denken Sie immer daran, dass auch kleine Beträge über viele Jahre hinweg eine große Wirkung haben.
Ab wann habe ich Anspruch auf eine Altersvorsorge?
Arbeitnehmende haben einen Anspruch auf die gesetzliche Rente, solange Sie mindestens fünf Jahre in die Kasse eingezahlt haben. Diese Zeit nennt sich Mindestversicherungszeit oder auch Wartezeit. Je länger Sie gearbeitet und sprich auch eingezahlt haben, desto höher fällt auch Ihre tatsächliche Rente aus.
Der Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung besteht ebenfalls. Unternehmen sind seit 2020 dazu verpflichtet, eine betriebliche Altersversorgung anzubieten, wenn Arbeitnehmende den Aufbau über die Gehaltsumwandlung selbst finanzieren.
Angaben in der Steuererklärung bei Leistungsbezug
Die betriebliche Altersvorsorge muss in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Denn sie wird steuerlich als Einnahme gesehen und muss unter „Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen und aus der betrieblichen Altersversorgung“ (unter Anlage R) eingetragen werden.
Fazit: Eine passende Altersvorsorge lohnt sich!
Grundsätzlich gilt: Warten Sie mit der Vorsorge nicht zu lang. Gehen Sie die für Sie bestmöglichen Optionen durch und lassen Sie sich im Zweifel von uns beraten. Denn nicht immer ist eine Lebensversicherung, eine Rürup-Rente oder eine private Rentenversicherung in jedem Lebensabschnitt sinnvoll. Machen Sie ebenfalls Gebrauch vom Zinseszins, bei dem Sie Ihr Geld über eine festgelegte Laufzeit zu einem bindenden Zinssatz anlegen. Die Erträge werden in Ihre eigene Geldanlage reinvestiert. So wird Ihr Startkapital pro Jahr um eine gewisse Menge ergänzt und das Geld wächst – eine Alternative zu anderen Anlageformen wie Investments in Fonds oder ETFs. Sie haben Fragen zu Ihrer eigenen Altersvorsorge? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder vereinbaren einen persönlichen Beratungstermin.
Quellen:
- https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Fakten-zur-Rente/Gesetzliche-Rentenversicherung/gesetzliche-rentenversicherung.html
- https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbetafel.html
- https://www.propvest.de/magazin/altersvorsorge-moeglichkeiten
- https://www.axa.de/pk/altersvorsorge/p/betriebliche-altersvorsorge
- https://www.weltsparen.de/sparen/50-30-20-regel/
- https://www.springerprofessional.de/vermoegensverwaltung/multikanal-banking/-junge-erwachsene-haben-bereits-geld-zum-investieren-/18978356
- https://www.ihre-vorsorge.de/altersvorsorge/betriebsrente
- https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Informationen/Rentenarten-und-Leistungen/Altersrente-fuer-langjaehrig-Versicherte/altersrente-fuer-langjaehrig-versicherte_node.html#:~:text=Es%20gibt%20die%20Altersrente%20f%C3%BCr,besonders%20langj%C3%A4hrig%20Versicherte%2045%20Versicherungsjahre.
- https://www.clark.de/betriebliche-altersvorsorge/steuern-steuererklaerung/#/payout-type
- https://www.deutsche-beamtenversorgung.de/krankenversicherungen/anwartschaftsversicherung/
- https://www.lexware.de/wissen/mitarbeiter-gehalt/betriebliche-altersvorsorge/
- https://n26.com/de-de/blog/zinseszins